1. Kurze Vorstellung:
Wer oder was ist die Alexander Steireif GmbH und welche Idee steckt dahinter?
Ich bin seit 2005/2006 im E-Commerce aktiv und habe mit meiner Agentur „itabs“ lange Jahre erfolgreich Magento E-Commerce Projekte umgesetzt. Nach dem Verkauf 2015 bin ich in die E-Commerce-Beratung gewechselt. Ich wollte mich etwas aus dem Operativen lösen und mich mehr um die komplexeren, strategischen Herausforderungen auf Kundenseite kümmern. Schließlich ist die Digitalisierung des Vertriebs der Hebel für mehr Erfolg und Zukunftsfähigkeit im Mittelstand. Allerdings musste ich erkennen, dass eine seriöse, für Kunden wirklich gewinnbringende Beratung nur außerhalb des Agenturrahmens möglich ist, denn nicht immer ist eine – oder eine bestimmte – E-Commerce–Lösung zwingend der beste Weg.
Daher habe ich 2018 das unabhängige E-Commerce Beratungsunternehmen Alexander Steireif GmbH gegründet, um möglichst viele Unternehmen aus dem Mittelstand dabei zu unterstützen, ihren individuell erfolgversprechendsten Weg in die Digitalisierung zu gehen.
2. Beschreib eure Rolle in der Welt des
E-Commerce bzw. Digitalen Vertriebs
(gerne auch in Form eines Superhelden)
Wie bei allen Superhelden ist die Mission von mir und meinem Team, Unschuldige vor Superschurken zu schützen, sie aus grausamer Knechtschaft zu befreien oder vor wirtschaftlichen Katastrophen zu bewahren. Um in dem amüsanten Bild zu bleiben: Als rechtschaffenes Anti-Desaster-Team kämpfen wir gegen den Overpricer, Dr. Insubstantial, den Project Preventer und seine Schergen und bewahren Unternehmen davor, vor dem Monster „Digitalisierung“ in die Knie zu gehen.
Unser Ziel ist es, in jeder Hinsicht effiziente, also schnelle, wirtschaftliche und langfristig erfolgreiche Projekte im E-Commerce und der Vertriebsdigitalisierung auf den Weg zu bringen. Daher schauen wir auch sehr genau hin, mit welchen Anbietern und Agenturen wir Partnerschaften eingehen.
3. Worin seid Ihr die Besten?
In der ganzheitlichen, neutralen Beratung bei strategischen und operativen Fragen rund um E-Commerce– und Digital-Projekte im Vertrieb. Das Spektrum reicht von der Entwicklung der E-Commerce Strategie über Anforderungsmanagement und Projektplanung bis hin zum Wissenstransfer in die Unternehmen. Dabei gehen wir sehr strukturiert und kosteneffizient vor.
4. Wie würdest du IntelliShop in Kürze beschreiben?
Mit IntelliShop erhalten B2B-Unternehmen einen unkomplizierten, professionellen Partner und eine hervorragende, innovative E-Commerce Lösung, mit der sich nahezu alle Anforderungen out-of–the-box und mit einer schnellen Time-to-Market umsetzen lassen.
5. Welche Vorteile haben Kunden durch unsere Zusammenarbeit?
Wir betrachten die E-Commerce– und Digitalisierungsprojekte der Kunden mit größerem Abstand und unter strategischen Gesichtspunkten. Was ist also zu tun, um bestimmte Businessziele zu erreichen, welche Systeme werden über die E-Commerce Software hinaus benötigt und wie integriert, welche Funktionen benötige ich als Unternehmen, um meine Vermarktungsziele bestmöglich zu erreichen? Solche und andere Informationen sind essentiell, um Projekte sinnvoll zu planen und erfolgreich umzusetzen. Sie müssen aber häufig erst mit den Kunden erarbeitet werden, da es diesen an der nötigen Expertise fehlt. Durch die Zusammenarbeit von IntelliShop und Alexander Steireif können Kunden sicher sein, in kurzer Zeit eine leistungsfähige E-Commerce–Plattform zu erhalten, die zudem perfekt auf Ihre Businessziele angepasst ist. Das garantiert dann maximalen Erfolg.
6. Welches Buzzword ist für dich heiße Luft und hinter welchem Wort steckt aus deiner Sicht mehr, als man denkt?
Gerade im B2B E-Commerce sehe ich keinen besonderen Bedarf für die Themen Voice Commerce oder Chatbots … auch wenn Sie KI-gestützt sind und die Leistungen von NLP-Algorithmen anfangen zu überzeugen. Hier fehlt es einfach an den Use Cases, in denen Technologie und Tools sinnvoll zum Einsatz kommen könnten. Personalisierung ist hingegen ein sehr interessanter Trend. Allerdings darf es sich dann nicht in einer individualisierten Startseite erschöpfen. Es muss darum gehen, die Customer Experience als solche für den Kunden und vom Kunden selbst personalisierbar zu machen. Das betrifft u.a. Rechte und Rollen, das Produktportfolio, Services und auch mögliche Touchpoints. Dann kann die Beschaffung für den Kunden noch kosteneffizienter werden – womit eines der wichtigsten Ziele im B2B-E-Commerce erreicht wird.
7. Wohin geht die Reise des B2B-E-Commerce? Welche Entwicklungen wecken momentan besonders dein/euer Interesse?
Was für den Kunden heute funktioniert und Effizienz garantiert, kann morgen schon nicht mehr ausreichen. Daher brauchen Unternehmen die allseits beschworene Flexibilität, um neue Touchpoints, Journeys, Applikationen und Produkte schnell zu integrieren – oder bei Bedarf auch wieder fallen zu lassen. Und wie schnell von außen ein Wandel aufgezwungen wird, wie schnell man reagieren muss, zeigt sich ja in der Corona-Krise. Alles was Unternehmen die nötige Agilität liefert – von Headless Commerce über API-First, Customer Centricity und eine schlanke Projektmanagement-Kultur – sind Konzepte, mit denen sich B2B Unternehmen beschäftigen müssen und die über den wirtschaftlichen Erfolg von B2B Commerce entscheiden.