Künstliche Intelligenz im B2B – Eine Investition in die Zukunft?

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie einfach Künstliche Intelligenz in den Vertrieb integriert werden kann.

Was ist eigentlich eine KI? 

Die Künstliche Intelligenz beschäftigt sich laut Definition mit Methoden, die menschliches Lernen und Denken auf Maschinen übertragen. Ziel ist es, Maschinen die Möglichkeit zu verleihen, komplexere Probleme zu lösen. 

Insgesamt kann man zwei Arten künstlicher Intelligenz festlegen, die starke und die schwache Künstliche Intelligenz: 

• Eine starke KI ist eine Künstliche Intelligenz mit starken, menschlichen kognitiven Eigenschaften, der es möglich ist, allgemeine, unbekannte Probleme zu lösen. 

• Eine schwache KI hingegen löst komplexe Probleme bekannter Art und ist der deutlich verbreitetere Ansatz. Jede uns bekannte Künstliche Intelligenz fällt in diese Kategorie, weshalb im Folgenden vor allem auf schwache KI eingegangen wird. 

Mit Hilfe von KI den Umsatz steigern  

Schnell stellt sich die Frage, was B2B-Unternehmen tun müssen, um zielgerichtete Marketing- und Sales-Pläne in neuen Märkten zu realisieren? Die Integration und Verknüpfung zwischen firmeninternen Daten und digital erhältlichen Daten zu neuen Märkten findet erfahrungsgemäß zu selten statt. Um bestmögliche Ergebnisse realisieren, sollten die fünf folgenden Voraussetzungen erfüllt werden. 

1. Eine neue Einstellung
   Damit die folgenden Schritte ermöglicht werden können, muss zuerst ein wichtiger Punkt abgehakt werden: das Mindset der Marketing- und Vertriebsmitarbeiter. Ein offener und aufgeschlossener Umgang mit dem Thema KI im Vertrieb ist von Nöten, damit die Integration leichter fällt und Probleme leichter behoben werden können. 
   

2. Eine zentrale Datenplattform schaffen
   Um große Datensilos und verlorene Excel-Tabellen und Marktreports zu vermeiden, ist unumgänglich eine Zusammenführung aller Datenquellen auf einer zentralen Plattform zu vollziehen. Folglich können problemlos bestlastbare Analyseergebnisse erzielt werden.
    

3. Ein ganzheitliches Marktbild erzeugen
   Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen und alle bedeutungsvollen Leads zu erkennen, reicht es nicht Daten aus ERP und CRM zu analysieren. Darüber hinaus müssen Daten mit externen Schnittstellen verglichen werden, um ein ganzheitliches Marktbild zu erzeugen.
    

4. Die Künstliche Intelligenz entscheidet
   Viele der heutigen B2B-Unternehmen vertrauen dem eigenen Bauchgefühl mehr als irgendeinem Computersystem. Doch einige Vorteile können durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz erzielt werden. Fragen wie “Welcher Kunde passt, am besten zum eigenen Unternehmen?” oder “Wer bietet langfristig gesehen das höchste Entwicklungspotenzial?” können durch einen Klick beantwortet werden.
    

5. Management der Datenqualität automatisieren
   Inkorrekte Daten können auf hunderten Wegen in die Systeme der Anwender geraten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Tippfehler oder eine fehlende Information handelt.
   Mit Hilfe von Modernen Analytics-Lösungen können diese schneller gefunden und korrigiert werden. Damit wird die Aufrechterhaltung einer hohen Datenqualität erleichtert und unterstützt.

Die Implementierung einer Künstlichen Intelligenz im Vertrieb verläuft nicht immer problemlos und eine Vielzahl an Aspekten müssen beachtet werden. Aber den Nutzen, der sich daraus ergibt, ist weitaus wertvoller. Zudem ist diese Technologie, mit Blick auf die Zukunft, unumgänglich.
Möchten Sie mehr über KI im Vertrieb erfahren? Dann kommen Sie gerne auf uns zu und vereinbaren ein Expertengespräch oder vereinbaren eine kostenlose Demo-Tour. Unsere B2B E-Commerce-Experten helfen Ihnen gerne weiter.